Merle Hunze ist als Prüfungsassistentin bei Friedrichs & Partner tätig.
Was hat Sie dazu bewogen, den Wechsel in die Wirtschaftsprüfung zu machen, und wie verlief Ihr Einstieg?
Zuerst habe ich im Personalwesen gearbeitet. Ich habe aber schnell gemerkt, dass mir dort der fachliche Tiefgang und die Herausforderungen fehlten. Durch meine jetzige Kollegin Laura Ahlborn bin ich dann auf Friedrichs & Partner aufmerksam geworden – sie hat so positiv davon erzählt, dass ich neugierig wurde. Beim Bewerbungsgespräch mit Herrn Borchard und Herrn Temme habe ich mich sofort wohlgefühlt und es war zu spüren, dass bei Friedrichs & Partner eine offene und wertschätzende Unternehmenskultur gelebt wird. Mir wurden nicht nur die aktuellen Aufgaben, sondern auch klare Entwicklungsperspektiven aufgezeigt. Nach dem Gespräch war für mich klar: Hier möchte ich arbeiten.
Wie sind Sie in den ersten Monaten begleitet worden, und was hat Sie besonders beim Lernen oder Einleben unterstützt?
Von Anfang an wurde sich viel Zeit genommen, um mir die Abläufe und Strukturen in Ruhe zu erklären – das war mir besonders wichtig, da ich vorher noch keine Erfahrung in der Wirtschaftsprüfung hatte. Was mir sehr geholfen hat, war die Offenheit aller Kolleginnen und Kollegen. Mir wurde direkt vermittelt: Frag einfach. Das hat mir total die Angst genommen, Fehler zu machen oder irgendetwas „falsch“ zu fragen. Ich hatte nie das Gefühl, mit Problemen alleine zu sein.
Was macht die Arbeit in der Wirtschaftsprüfung für Sie spannend und herausfordernd?
Kein Tag ist wie der andere. Jedes Mandat bringt neue Themen, neue Fragestellungen und manchmal auch ganz neue Branchen mit sich. Man muss sich immer wieder reindenken, kritisch hinterfragen und passende Lösungen finden. Diese Abwechslung macht die Arbeit für mich besonders spannend – langweilig wird es definitiv nicht.
Wie bringen Sie all Ihre Prüfungsmandate unter einen Hut?
Ich achte darauf, frühzeitig mit den verantwortlichen Partnern sowie den Mandanten die zeitlichen Abläufe abzustimmen. Ein guter Zeitplan schafft Klarheit. Und wenn es mal eng wird, hilft es total, dass wir im Team so gut zusammenarbeiten und uns gegenseitig unterstützen.
Welche Tipps haben Sie für andere, die überlegen, in dieser Branche durchzustarten?
Traut euch einfach! Man muss nicht schon alles können – wichtig ist, dass man offen ist und Lust hat, zu lernen. Bei Friedrichs & Partner hatte ich nie das Gefühl, „nicht genug“ zu sein. Was ich besonders schätze, ist die Unterstützung im Alltag und die kollegiale Atmosphäre.
