Laura Ahlborn über ihren 10-jährigen Weg bei FP – von der Auszubildenden zum Senior Consultant
Sie haben Ihre Ausbildung hier abgeschlossen und anschließend ein BWL-Studium gemacht. Inwiefern hat Ihnen Ihre Ausbildung bei uns geholfen, das Studium erfolgreich zu meistern?
Die Berufsausbildung war als Basis für mein Studium sehr gut. Dadurch, dass ich in einigen Bereichen bereits theoretische und auch praktische Kenntnisse hatte, konnte ich mit einem Wissensvorsprung in mein Studium starten. Gleichzeitig hatte ich durch meine praktischen Erfahrungen im Bereich Buchhaltung und Bilanzierung ein anderes Verständnis für viele Vorlesungsthemen und konnte mich schneller hineindenken.
Welche praktischen Erfahrungen aus Ihrer Ausbildung haben Sie direkt in Ihr Studium und Ihre berufliche Tätigkeit eingebracht?
Insbesondere die Finanzbuchführung und das Verständnis für die Systematik der doppelten Buchführung hilft beim Verständnis von Problemfällen der Bilanzierung. Diese größtenteils in der Berufsausbildung erworbenen Kenntnisse haben mir im Studium einen Wissensvorsprung geschaffen und dazu beigetragen, dass ich während meines Studiums weiterhin als Werksstudent bei FP tätig sein konnte.
Wie gelingt es Ihnen, berufliche Weiterentwicklung und persönliche Interessen (wie Work-Life-Balance oder Familie) in Einklang zu bringen?
Da ich mit Springreiten ein sehr zeitintensives Hobby betreibe ist es nicht immer leicht Beruf und Privatleben zu koordinieren. Ein großer Vorteil bei FP ist, dass ich mir meine Arbeitszeit zum Großteil selber einteilen kann, meine eigene Terminplanungen vornehme und ebenfalls die Möglichkeit habe im Home-Office zu arbeiten. Diese zeitliche Flexibilität ist mir sehr wichtig. Mein Ziel ist es, mich in den nächsten Jahren fortzubilden und Steuerberaterin zu werden, auch hier werde ich von FP bei der Planung optimal unterstützt.
Was würden Sie jemandem empfehlen, der nach der Ausbildung ebenfalls ein Studium in Erwägung zieht? Welche Vorteile sehen Sie in der Kombination von praktischer Ausbildung und akademischer Weiterbildung?
Aus meiner Sicht ist dies eine optimale Kombination, da man seine in der Berufsausbildung erlernten Kenntnisse durch ein entsprechendes Studium weiter vertiefen kann aber gleichzeitig auf einer guten Basis in das Studium startet und bereits praktische Erfahrungen vorweisen kann. Dadurch, dass ich meine Ausbildung auf zwei Jahre verkürzen konnte und mein Studium in Regelstudienzeit absolviert habe, war ich auch bereits mit 24 wieder in Vollzeit zurück bei FP und arbeite inzwischen als Senior Consultant zum Großteil im Bereich Jahresabschlussprüfung und Jahresabschlusserstellung. Durch meine Ausbildung habe ich gegenüber anderen Berufseinsteigern deutlich mehr Kenntnisse und konnte ohne Einarbeitung sofort voll unterstützend bei FP tätig werden.
Sie sind seit diesem August zehn Jahre bei Friedrichs & Partner tätig – was war in dieser Zeit für Sie das größte Highlight oder die prägendste Erfahrung?
Es gab einige Ereignisse im Laufe der Zeit, sodass ich nicht explizit ein Highlight benennen kann. Sowohl meine Karriereabschnitte wie auch die mir immer mehr anvertraute Verantwortung haben mich geprägt. Auch die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen sowie die Betriebsausflüge und das freundschaftliche Miteinander prägen meine Arbeit jeden Tag. An die Teilnahme an meinem ersten internationalen Reitturnier bei den Löwen Classics in Braunschweig, bei dem mich FP als Sponsor unterstützt hat denke ich noch gerne zurück, das war sicherlich ein Highlight in den letzten Jahren.